The Walking Dead [Bd. 1-16] – Im Prozess

Allgemein

Die Reihe verzichtet darauf, durch  einen langsamen Einstieg die Geschichte zu entfalten, Personen einzuführen sowie die Tragweite der späteren Thematik darzustellen. Auf den ersten Seiten wird uns der Hauptprotagonist Rick als junger County-Polizist vorgestellt. Über seinen Alltag, seine Familie und seine Persönlichkeit erfahren wir jedoch erst im Laufe der Handlung mehr – hier allerdings bereits gebrochen durch die auf ihn einstürzenden Ereignisse. Denn sogleich, kaum dass wir ihn kennenlernen, wird er auch schon lebensbedrohlich angeschossen und erwacht in einem Krankenhaus; einsam und verlassen. Nicht ganz. Eigentlich beginnt die Geschichte erst mit dieser Szene und erinnert dabei stark an ,,28 Days Later“. Das Krankenhaus und alle Umgegend ist verwüstet, geplündert und verlassen; allein Zombies bevölkern die zivilisatorischen Überreste und trachten unserem Helden nach dem Leben. Durch glückliche Fügung findet er bei Atlanta seine Familie – seinen Sohn Carl und seine Frau Lori – wieder, die inwischen mit seinem ehemaligen Polizeikollegen Shane und ein paar anderen mehr schlecht als recht in der Wildnis kampieren.

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